Das Forsthaus Weiden im Würselener Wald
Gut aufgehoben und mitten in der Natur – so fühlt man sich, wenn man im Forsthaus Weiden auf der Terrasse sitzt und auf Garten, Wiesen und Bäume blickt. Das Haus ist schon 160 Jahre alt, es stammt aus dem Jahr 1864. „Wahrscheinlich hat die Ehefrau des damaligen Försters sich gelangweilt und den Spaziergängern Kaffee und Kuchen angeboten“, mutmaßt Geschäftsführer Markus Hirtz schmunzelnd. „Irgendwann kam eine kleine Küche dazu. Und im Lauf der letzten Jahrzehnte ist es dann immer wieder erweitert worden.“ Rund 200 Sitzplätze bietet das große alte Haus heute, das idyllisch im Würselener Wald liegt.
Die Familie Hirtz erweckte das Forsthaus Weiden 2010 aus dem Dornröschenschlaf. Mit viel Enthusiasmus und Herzblut sanierten Willibert und Dubravka Hirtz das Restaurant bis zur Wiedereröffnung im selben Jahr. 2016 übernahm die nächste Generation – seitdem führen Markus und Petra Hirtz die Familientradition weiter. Ihr Motto: Altbewährtes bewahren und Neues wagen. „Mein Vater war sein Leben lang Gastronom und so etwas wie ein Öcher Original“, erinnert sich Markus Hirtz. „Mit seiner Art hat er die Gäste in seinen Restaurants und Betrieben immer gut unterhalten.“ Markus Hirtz begann schon während seiner Schulzeit im elterlichen Betrieb zu arbeiten. „Als Spüljunge, ganz klassisch, um ein bisschen Geld zu verdienen“, erzählt er.
Klassische deutsche Hausmannskost
Das erste gemeinsame Projekt der Gastronomenfamilie war die Überdachung der Terrasse. Das Dach kann man bei schönem Wetter zurückfahren, um die Sonne zu genießen, und bei schlechtem Wetter schließen. Neben der Terrasse steht auch der Clubraum zur Verfügung, zum Beispiel für Familienfeiern oder die Veranstaltungen der beiden regionalen Motorsportclubs, die das Forsthaus als Treffpunkt schätzen. Im so genannten Wanderzimmer wird es gutbürgerlich und gesellig, während im Kaminzimmer klassisch eingedeckte Tische für Gäste zur Verfügung stehen, die ein A-la-carte-Essen genießen oder etwas größer feiern möchten.
Das Forsthaus Weiden bietet eine klassisch deutsche Hausmannskost mit saisonalen Gerichten, zurzeit mit Spargel und bald auch wieder mit Pfifferlingen, Muscheln und Wild. Mittwochs gibt es Reibekuchen, von donnerstags bis samstags lockt ein Mittagsangebot mit einem preisgünstigen Vier-Gänge-Menü. Für Kuchenfans gibt es Kreationen vom hauseigenen Konditormeister, die sich nach einem Spaziergang oder einer Fahrradtour im Wald besonders gut genießen lassen – natürlich mit Blick in die schöne Natur.
Forsthaus Weiden
Hochwaldweg 80
52080 Aachen
Telefon 02405 2797
Geöffnet: Mittwoch bis Sonntag: 11:30 Uhr bis 22:00 Uhr; Montag und Dienstag: Ruhetag (außer an Feiertagen)
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EWV regiomagazin
Stichwort: Forsthaus Weiden
Willy-Brandt-Platz 2,
52222 Stolberg
E-Mail: schlemmertipp@ewv.de
Weitere Infos und die Teilnahmebedingungen
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Rezept Lammfilet in Kräuterkruste
Zutaten für vier Personen:
Kräuterkruste:
Kräuter der Provence, Salz, Pfeffer, Paniermehl/Pankomehl
Thymiansauce:
2 Schalotten, ½ Knoblauchzehe, 2 Zweige Thymian, 100 ml Lamm Jus/Lamm Fond, 60 ml Gemüsebrühe, 25 ml Blütenhonig, Salz und Pfeffer, etwas Balsamico
Bratkartoffeln:
ca. 500 g Kartoffeln, 1 Zwiebel, ca. 500 g, Salz und Pfeffer
Bohnen im Speckmantel:
ca. 300 g Prinzessbohnen, 8 Scheiben Frühstücksbacon, Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Lammfilets in der Kräuterpanade wälzen, in Pflanzenfett anbraten (je nach gewünschtem Gargrad), Fleisch etwas ruhen lassen.
Schalotten und Knoblauch würfeln und im Topf anbraten. Mit dem Jus und der Gemüsebrühe ablöschen, Thymian, Honig und Balsamico dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kartoffeln ungeschält kochen, abgekühlt pellen, in Scheiben schneiden und scharf anbraten, je nach Geschmack mit oder ohne Zwiebel/Speck.
Bohnen bissfest kochen, abgekühlt je ca. 10 Stück in den Speckstreifen einwickeln und scharf anbraten.
Guten Appetit!