GANGELT Zehn Mal Gangelter Musiknacht: Und jedes Mal war es ein toller Abend mit super Musik und Feiern für den guten Zweck. Das war auch beim runden Geburtstag mit Unterstützung der EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH nicht anders. Mit gleich fünf Live-Acts wurde am letzten Samstag der Sommerferien am Kahnweiher gerockt und gesungen, was das Zeug hielt. Nun wurden satte 5.000 Euro Reinerlös verteilt.
„Das geht natürlich nicht ohne euch“, sagte Rudi Rheimann bei der offiziellen Spendenübergabe. Und damit meinte er nicht nur die rund 2.000 Besucher, sondern vor allem auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer. Mit dabei waren die SG Gangelt-Hastenrath, der BC Gangelt, der Musikverein Gangelt, der TTV Gangelt-Birgden und die Feuerwehr Gangelt. Sie waren unermüdlich im Einsatz, vor und hinter der Bühne.
Das Lagerfeuer Trio als Knaller des Abends
Ein Dank des Cheforganisators ging natürlich auch an die Performer, die Interpreten, Musiker und Gruppen auf der Bühne. Vier Bands und Live-Acts waren dazu am Start: Atlantic, Lena Schippers, die Headliner vom Lagerfeuer-Trio und Loat Jonn ließen die Bühne beben. 70er, 80er, Charts, Country und Kölsche Tön waren dabei. Ein Knaller war natürlich das Lagerfeuer Trio: Mit Bernd Weiss, Heiko Wätjen und Yann Le Roux waren alle Anwesenden an diesem Abend ein Teil der Band.
Neben gepflegten Getränken samt Cocktailbar, Leckerem vom Grill, freute sich auch die Spendenbox auf eine Füllung. Der Erlös von 5.000 Euro ging an eine unverschuldet in Not geratene Familie aus der Gemeinde Gangelt und an die Übach-Palenberger Tafel. Sie ist in Gangelt, Geilenkirchen, dem Selfkant und Übach-Palenberg ehrenamtlich für ihre Kunden da.
Helfen mit Spaß
„Aber ohne Sponsoren geht das natürlich auch nicht. Sie sorgen dafür, dass wir das überhaupt veranstalten können, ohne Eintritt und mit viel Hilfe durch Engagement“, schließt Rudi Rheimann. Für Markus Bienwald vom Hauptsponsor EWV ist die Gangelter Musiknacht ein echtes Highlight. „Eine Open-Air-Party mit toller Musik und bester Stimmung unter freiem Himmel: Da muss man einfach mitmachen“, sagt er, „und wenn man damit auch noch helfen kann, ist das Ganze perfekt.“